Die AKL-NDS ist Teil der Bundesarbeitsgemeinschaft Antikapitalistische Linke (AKL) innerhalb der Partei die Linke (PdL). Wir sind ein lebendiger Kreis revolutionärer Personen, in einer Partei, die sich zu oft im Parlamentarismus eingerichtet hat. Wir versammeln alle Genoss*innen, die noch wissen, dass Klassenkampf keine schöne Formulierung auf Papieren ist sondern Praxis – in Betrieben, auf der Straße, in Bewegungen – dort, wo die Widersprüche des Kapitalismus greifbar werden. Zwischen Partei und außerparlamentarischem Widerstand agiert die AKL als Brücke. Sie öffnet sich für all jene, die bereit sind, die Mechanik der kapitalistischen Ordnung zu durchbrechen.
Unser Projekt steht für eine Linke, die sich nicht “linker” Verwaltung hingibt, sondern für eine organisierte Kraft die die Arbeiterklasse auch wirklich repräsentiert. Es braucht eine Partei, die der herrschenden Klasse wirklich die Stirn bieten kann. Wir erinnern daran, dass jede Anpassung an parlamentarische Routine, jeder Kompromiss mit bürgerlichen Strukturen, jede Sozialpartnerschaft die Zähne der Arbeiter*innenbewegung stumpf macht. Klassenbewusstsein, solidarische Praxis, das unerschütterliche Streben nach einer Gesellschaft jenseits von Profit und Ausbeutung – das ist unser Ziel.
Wer nur den Kapitalismus kritisiert, verteidigt ihn am Ende. Wir jedoch bestehen darauf, dass Theorie und Praxis, Analyse und Aktion, Hand in Hand gehen. Für uns ist die AKL Niedersachsen kein abstrakter Zusammenschluss, kein feiner Flügel mit Dekoration, sondern ein Werkzeug – scharf, lebendig, unversöhnlich – im Kampf für die radikale Umgestaltung der Gesellschaft.
